Physiotherapie Kerlin

Das Konzept


Physiotherapie Konzepte

Das Konzept entspringt grundsätzlich dem Maitland®-Konzept. Mit einer genauen Analyse der Schmerzmechanismen, der Natur des Problems und seiner beitragenden Faktoren. Zur genaueren Strukturierung für den Patienten habe ich die Therapie in drei Teile untergliedert. Diese Dreiteilung ist natürlich nur ein Hilfsmittel und die Ergebnisse der Analyse beeinflussen natürlich sowohl das Handeln bei der manuellen Therapie und die Auswahl der physiotherapeutischen Interventionen und umgekehrt.

Im Einzelnen sind die drei Teile:

Manuelle Therapie

Manual therapeutische Techniken sind grundsätzlich zunächst passive Bewegungen. Dabei bewegen Maitland®, bzw. Crafta®-Therapeuten eigentlich alles, was sich grundsätzlich gegeneinander bewegen lässt. Das können Wirbelgelenke, oder Schädelknochen aber auch Nerven gegen ihr Umfeld sein. Der Manual-Therapeut stellt fest, was sich nicht „normal“ bewegen lässt und ob diese Unbeweglichkeit relevant für das eigentliche Problem des Patienten ist. Dann entscheidet er auf Basis des vorher erstellten Befundes, ob und wie behandelt wird.

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Physiotherapie

Die Unterscheidung ist hier eine rein formale. Letztendlich sind diese Techniken und Übungen möglicherweise auch manuell, beziehen sich aber auf die grundlegende Neusortierung des gesamten Organismus. Z.B. kann sich bei jahrelangen Kopfschmerzen auch eine „Beckenverwringung“, sprich ISG-Dysbalance entwickelt haben. Diese muss mit befundet und therapiert werden. Sonst wird sie möglicherweise die Veränderungen im Kopfbereich durch die manuelle Therapie revidieren. Die Therapie erfolgt hier nach Möglichkeit vermehrt mit Eigenübungen.

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Analyse

Hier werden alle beitragenden Faktoren gesucht und gesammelt, die nicht unmittelbar durch die Physis, also die Biomechanik verursacht werden. Das heißt, was macht mir eigentlich Stress (wenn Stress ein auslösendes Kopfschmerzmoment ist), wann bekomme ich meine (Kopf-) Schmerzen und was sind mögliche Auslöser (Trigger)? Diese und andere Fragen werden analysiert und zusammen mit dem Patienten wird eine Lösung, bzw. ein Management für das Problem gesucht. Das kann auch über Kopfschmerztagebücher, die individuell geführt werden, oder eventuell über Fragebögen geschehen.

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